DAS LALELU TEAM
Sören Sieg war Gründungsmitglied von LaLeLu und hat von 1993 bis 2012 mitgesungen und moderiert. Er ist an allen LaLeLu-Programmen als Arrangeur, Texter und Komponist maßgeblich beteiligt. Und ja, auch „Umbala“ ist von ihm, obwohl es so schön afrikanisch klingt.
Schon mit fünf Jahren räumte Sören mühelos alle Preise bei Jugend Musiziert ab. Als geborenes Wunderkind kam er mit fünf in die Schule, übersprang die zweite Klasse und war fortan immer zwei Jahre jünger und drei Köpfe kleiner als seine Mitschüler.
Nach dem Abitur arbeitete Sören erst ein Jahr für die taz, dann studierte er Soziologie in Hamburg und Bielefeld und finanzierte dies als Klavierbegleiter: Mit Monty Arnold, Annette Mayer, Lilli Walzer, Joe Luga u.v.a. tourte er durch ganz Deutschland und erkannte: Einen Saal zum Brodeln zu bringen machte doch mehr Spaß, als Jürgen Habermas zu widerlegen. Und machte 1991 die Aufnahmeprüfung an der Hamburger Musikhochschule.
Der nächste Abschnitt in Sörens Leben begann 2009: Seitdem schreibt er nämlich die Kolumne “Schönen Sonntag” im Weser-Kurier über die unglaublichen Begebenheiten mit seinen drei verrückten Kindern. Die Kolumne war so erfolgreich, dass sie 2010 erstmals als Buch erschien. 2011 schrieb Sören zusammen mit Jan „Come in and burn out. Denglisch. Der Survival Guide“ für dtv. Und im Juni 2012 erschien sein erster Roman „Superdaddy“ bei List. Da wurde Sören irgendwann klar: Man kann nicht dauerhaft als Sänger, Autor und Komponist gleichzeitig unterwegs sein. Und so entschied er sich schweren Herzens, als Sänger bei seinem geliebten LaLeLu auszusteigen. Aber natürlich wird er weiter mit der ihm eigenen Begeisterung für LaLeLu texten und komponieren!!
Lukas Langhoff wurde in eine Theaterfamilie geboren. Er ließ sich zum Theatertischler und Tontechniker ausbilden, war mit verschiedenen Rockbands (unter anderem Rammstein) unterwegs und wurde 1993 Regieassistent an der Berliner Volksbühne, wo er vorwiegend bei Frank Castorf, Johann Kresnik und Christoph Schlingensief assistierte. Von 1995 bis 1998 war er Künstlerischer Leiter des Prater, der Nebenspielstätte der Volksbühne. Seit 1996 führt er Regie, u. a. am Schauspiel Leipzig, dem Jungen Theater Göttingen, dem Bremer Theater, dem schauspielhannover und dem Maxim Gorki Theater Berlin. Am Theater Magdeburg inszenierte er seit 2001/2002 zahlreiche Theaterproduktionen und -projekte, darunter Stücke von Gesine Danckwart, Georg Büchner, Friedrich Schiller, Heiner Müller, Sarah Kane, Elfriede Jelinek und Rainer Werner Fassbinder. Er inszenierte für das Hans Otto-Theater in Potsdam und das Theater Bonn mit dem er 2012 zum Berliner Theatertreffen eingeladen wurde (“Der Volksfeind” von Ibsen). Ab Sommer 2013 war er einer der festen Regisseure im Maxim Gorki-Theater in Berlin. Seit 2016 fokussiert er sich stärker auf die Arbeit mit Kabarettisten und hat unter anderem die Programme von Steffen Möller, Lutz von Rosenberg-Lipinski und Jan-Christoph Scheibe inszeniert.
Und natürlich inszeniert er LaLeLu … Für Lukas das zehnte LaLeLu-Programm ist nach „Leider sehr gut! – Die Show der Superlative“, „Große Kunst. Für sehr viel Geld“, „Weihnachten mit LaLeLu“, „10 Jahre LaLeLu“, „Nimm mich – die Hochzeitsoper“, „Grundlos Eitel – Das Deutschlandprogramm“ und „Pech im Unglück – A-Cappella-Lebensberatung“ ,dem Midlife-Crisis-Programm „Die dünnen Jahre sind vorbei“, dem Trendprogramm “Muss das sein?!” nun die Show über die Liebe “Die Schönen und das Biest” mit dem LaLeLu 2018 Premiere hatte. Lukas, wir danken Dir!!!
Der gebürtige Recklinghäuser lies sich am American Dance Center /Schule für Bühnentanz unter der Leitung von Robin Lynn und an der Stage School of Music Dance and Drama ausbilden.Zu seinen bisherigen Regiearbeiten gehören I do I do das Musikalische Himmelbett, Massachusetts das Bee Gees Musical, Whitney – One Moment In Time, The Rocky Horror Show und Moving Times.
Zu seinen Arbeiten als Choreograph gehören u.a. die Stücke Fame, Aida das Musical, Im weissen Rössl, Blues Brothers, My Fair Lady, Toll trieben es die alten Römer, Ritter Rost, Trouble in Tahiti, Der kleine Horrorladen, Der Zauberer von Oz und Flashdance oder Ludwig 2 das Musical, Hair, Don Camillo & Peppone.
Neben seiner Tätigkeit als Regisseur und Choreograph unterrichtete er viele Jahre an Musicalschulen wie der Hochschule Osnabrück, GMA, Stage Art, Stage Up! und Stage School Hamburg Jazz- und Stepptanz, Ensemblearbeit, Interpretation und coacht Schüler für Auditions und den Einstieg in den Beruf! Till Nau gibt immer wieder deutschlandweit Workshops im Bereich Musical und Tanz für Profis und Amateure.
Cornelius Trantow studierte zunächst Kirchenmusik in Hamburg. Nach dem B-Examen 1996 schloss er ein Aufbaustudium Chordirigieren bei Prof. Hannelotte Pardall an (Diplom 1999). Er besuchte zahlreiche Meisterkurse für Chor- und Orchesterleitung, unter anderem bei Eric Ericsson, Frieder Bernius, Carl Høgset und Wolfgang Schäfer.
Seit 1999 ist er Professor für Chorleitung an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg (an der auch LaLeLu studiert hat), wo er außerdem regelmäßig Opernproduktionen leitet. Sein besonderes Interesse gilt dabei Werken zeitgenössischer Komponisten. Daneben arbeitet er als Chorleiter, Dozent für Chorleitung, Vocal Coach und Juror. Mit seinem Chor „ensemble vocal“ gewann er viele Preise, z.B. den 1. Preis beim Deutschen Chorwettbewerb – in einem anderen preisgekrönten Ensemble („Vokabile“) sang er übrigens bereits Mitte der 90-er Jahre zusammen mit einem gewissen Tobias Hanf).
Mit LaLeLu arbeitet Lonni regelmäßig seit über 10 Jahren als unser Vocal Coach zusammen. Er lehrt uns die Weisheiten der reinen Quinte, der nicht-temperierten Stimmung und A-Cappella-Soundgeheimnissen zwischen „Breathy Sound“ und „inhalare la voce“. Er verzweifelt regelmäßig an unserer zu starken Individualität, unserem Rampensau-Gesang und ist ein ausgesprochen lustiger Geselle. Bei Lonni dürfen wir reine Musiker sein, die sich nur mit purer Musik beschäftigen, ohne Witze zu reißen. Auch mal schön.
Philipp Hay wurde 1983 in Salzburg als Sohn zweier Berufsmusiker (Pianistin, Opernsänger) geboren, wurde jedoch bereits mit einem Jahr in den Norden Deutschlands, nach Lüneburg gezogen und verbrachte dort seine Kindheit – unter anderem mit dem Erlernen klassischer Gitarre, später auch E-Gitarre.
Sein Tontechnikerstudium absolvierte er in Hamburg und Berlin (Bachelor of Recording Arts). Nach einem Exkurs in die Welt der Philosopie in Kiel besann er sich jedoch eines Besseren und kehrte in die Welt der (Live-)Musik zurück, lernte Fachkraft für Veranstaltungstechnik im Lüneburger Kulturforum und arbeitete dort viel für Größen aus dem Jazz (Aziza Mustafa Zadeh, Black Sea Trio u.v.m.) und der deutschen Kabarettistenwelt (u.a. Matthias Riechling, Dieter Hildebrandt u.v.m.). Nebendem arbeitete er auch in einigen Hamburger Clubs, zahlreichen Festivals sowie Theatern oder auch der neugebauten Hamburger Elbphilharmonie.
Philipp Hay ist abwechselnd mit Jonas Schütt bei jedem Konzert von LaLeLu mit dabei und sorgt für den tollen Sound und perfekte Lichtshow!
LaLeLu hat eine neue Künstler-Agentur: Die CBS Kulturbeutel GmbH von Sebastian Schröder.
Sebastian Schröder aus Hannover, Jahrgang 1974, verheiratet, drei Kinder, zwei Hunde, ist studierter Kommunikationswirt und Sänger. Seit über 25 Jahren steht er auf den „Brettern, die die Welt bedeuten“ und hat vor allem als Bass mit MAYBEBOP viele Erfolge gefeiert.
Seit ca. 1999 ist er Geschäftsführer der CBS kulturbeutel GmbH und kennt sich wie kaum ein anderer Kulturagent auf dem schwierigen, umkämpften aber sehr sympathischen Markt aus. Mit Leidenschaft, Fleiß und Geschick hat er MAYBEBOP zu einem Top Act der Kulturszene gemacht und freut sich heute noch wie Bolle darüber.
Nun bucht er neben MAYBEBOP auch noch LaLeLu und bekommt sich echt fast nicht mehr ein…
Mediengestaltung und Webdesign
Nach gelungener Emigration aus der Bayerischen Provinz und unter Aufarbeitung diverser weiterer Traumata (halbes Germanistik-Studium, hätte auch Bäckerei-Fachverkäuferin werden können) kam Lena Schroeter 2007 endlich in ihrer Wahlheimat Hamburg an. Und dann ging das auch schon los mit LaLeLu: Erstmal „nur“ als großer Fan, dann da ein paar Fotos, hier ein bisschen SocialMedia-Geplänkel (Wer erinnert sich noch an studiVZ und myspace?), es folgt die grundlos eitle Merchandiseaktion zur Premierenwoche und damit verbundene nächtliche Heimfahrten mit Sanna … Der Platz der Webfee wäre zu besetzen. Na klar! Wollte Lena doch schon immer mal irgendwas mit Flügeln machen. Mittlerweile laufen im Schroeterschen Multimedia-Haushalt (ja, sie hat sich auch den LaLeLu-Ex-Tonmann geschnappt) sämtliche Fäden der Internet-Welt zusammen.
Geboren und aufgewachsen im hohen Norden zog die Liebe zur Kreativität Katrin Baarth zum Studium nach Hamburg. Nach ihrem Abschluss zur Kommunikationsdesignerin 2001 folgten Praktika in namenhaften Hamburger Agenturen.
Den beruflichen Einstieg fand sie dann in Düsseldorf, wo sie mehrere Jahre in einer Dialogmarketingagentur arbeitete. 2007 entschied sie sich ihre eigene Chefin zu sein. Seit über 15 Jahren ist sie nun Inhaberin von WERBESCHNECKENart in Aachen, wo sie ihre Wahlheimat gefunden hat.
Im Laufe der Jahre sind bei Ihr viele neue kreative Bereiche dazu gekommen. Webdesign ist einer der Wichtigsten, aber auch diverse Kunstprojekte.
Besonders die Musik- und Kleinkunstszene hat es ihr angetan und ist über die Jahre zu ihrem Spezialgebiet geworden.